Mietpreisbindung. Die neue Regierung will den Anstieg der Mieten in den Großstädten drosseln. Doch ihr »Bündnis für Wohnen« wird dieses Ziel nicht erreichen. Es droht zur Investitionsbremse für den Wohnimmobilienmarkt zu werden. Immobilienanleger müssen umdenken.
Mieten, kaufen, wohnen: Kaum ein anderes Thema beschäftigt die Deutschen so nachhaltig wie die eigenen vier Wände. Doch wer seine Immobilie künftig vermieten will, könnte bald von der geplanten Mietpreisbremse eingeholt werden, warnen Wolfgang Dippold und Karl-Georg Loritz in ihrem Gastbeitrag.
Die Anzahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 erneut gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ermittelte das Statistische Bundesamt eine Steigerung von 13,5 Prozent. Insgesamt wurde der Bau von 202.100 Wohnungen genehmigt.
Als »Königsdisziplin« der Immobilienwirtschaft wird sie bezeichnet. Nicht zu unrecht. Projektentwicklung schafft Werte und leistet wertvolle volkswirtschaftliche Beiträge, beispielsweise zur Reduzierung der Wohnungsnot in den Metropolen. Damit von der Kapitalakquise bis zur fertig gestellten Immobilie alles rund läuft, bedarf es langjährig erfahrener Kapitalanlage- und Immobilienspezialisten, die den ganzen Wertschöpfungsprozess abdecken.
Die Immobilienpreise in den deutschen Metropolen brechen alle Rekorde. Dass die Mieten diesem Anstieg bei Weitem nicht folgen konnten, mindert die Rendite von Investoren bei Neuengagements in den Top-Standorten erheblich. Ausgesuchte B-Lagen rücken nun in den Fokus.
Investments in Immobilienentwicklung als Alternative für Stiftungen? Es ist ein Freitagvormittag, Anfang Juni, als ich durch das früh-sommerliche Berlin fahre. Die Innenstadt ist aufgrund eines Rennradturniers abgesperrt. Während ich kaum merkbar mit meinem Auto vorankomme, habe ich viel Zeit mir die Straßenzüge der Berliner Innenstadt anzusehen: Es wimmelt vor Baukränen, Baufahrzeugen, Bauabsperrungen und Bauarbeitern. Jede noch so kleine Baulücke scheint geschlossen oder bestehende Bauten saniert zu werden.
Ende Juli trat die neue Richtlinie für Alternative Investmentfonds-Manager in Kraft. Verschärfte Anforderungen sorgen nun für mehr Transparenz und Sicherheit. Eine Garantie, dass der Fonds das Kapital tatsächlich vermehrt, ist dies aber nicht. Anleger sollten fünf Punkte selbst analysieren.