Mit diesem Spruch wirbt die Wohnungs-Branche oft und gerne. Und unter Corona-Vorzeichen erst recht. Drängen sich Investitionen in die eigenen vier Wände oder in eine Wohnung als Kapitalanlage nun tatsächlich auf? Kann der Wohnungsmarkt sogar von der Krise profitieren? Wo lauern Fallen, die Anleger vielleicht gar nicht auf dem Schirm haben? Das sagen Experten und Anbieter.
Wenn es in der Pandemie so etwas wie einen Gewinner gibt, dann sind es die eigenen vier Wände. Viele Menschen verbringen derzeit mehr Zeit zu Hause – Arbeitszimmer statt Büro, Küche statt Restaurant, Fernseher statt Kino. Eine Folge dieser Entwicklung: Auch die Immobilienpreise dürften zukünftig weiter klettern. Laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Köln) könnten in diesem und im nächsten Jahr fünf Prozent Plus drin sein, in Ballungsgebieten sogar mehr.
Das Jahr zum 25jährigen Jubiläum hatten sich der Gründer und heutige Aufsichtsratschef Wolfgang Dippold und das gesamte Team der PROJECT Investment Gruppe sicher anders vorgestellt. Doch die Corona-Pandemie hat vieles verändert – eines aber nicht: Auch unter den schwierigeren Umständen des Jahres 2020 legt die Anbieterin pünktlich wie ein Uhrwerk zum Stichtag am 30.09.2020 die aktuelle Leistungsbilanz für 2019 vor. »Gerade jetzt gilt es als Qualitätsanbieter Flagge zu zeigen. Mit unserer testierten Leistungsbilanz bestätigen wir erneut das Vertrauen, das unsere Partner und Anleger in uns setzen«, unterstreicht Ottmar Heinen, Vorstandsvorsitzender der Holdinggesellschaft PROJECT Beteiligungen AG. Dabei gibt es nicht viele Anbieter im Markt, die auf eine solch lange und erfolgreiche Historie verweisen können, wie die 1995 gegründete PROJECT-Gruppe.
Die eigene Wohnung als Refugium und Arbeitsort zugleich – diesem Bedürfnis hat die Corona-Krise noch einmal kräftigen Rückenwind verliehen. Daneben bleiben die Prognosen für das Segment Wohnimmobilien führenden Analysehäusern wie DB Research zufolge günstig.
Das Corona-Virus hat auch die Immobilienmärkte getroffen, allerdings mit unterschiedlicher Härte. Während die Assetklassen Handel und Hotellerie mitten in ihrer schwersten Krise stecken, ist noch unklar, inwieweit beispielsweise die Zukunft der Büroimmobilien aussieht, wenn Menschen in Zukunft verstärkt mobil arbeiten. Der Wohnungsmarkt dagegen ist bislang nur marginal von der Pandemie betroffen. Aktuelle Prognosen führender Immobilienexperten für dieses Immobiliensegment fallen erfreulich aus.
Der Markt der Wohnimmobilien erwies sich trotz Coronakrise als resilient. Die Wohnungsknappheit in den Großstädten und das Niedrigzinsumfeld sprechen weiterhin für diesen Sektor. Anleger können über den Alternativen Investmentfonds (AIF) »Metropolen 20« vom Wohnimmobilienenmarkt profitieren.
Pressestimmen | Real Estate Statement September 2020
Der Katalog eines Risikomanagers hat sich um eine Risikoart erweitert: das Auftreten einer Pandemie. Im Jahr 2012 hatte die Bundesregierung unter dem Eindruck der SARS-Epidemie 2002/2003 und fachlicher Federführung des Robert-Koch-Instituts die Risikoanalyse »Pandemie durch Virus Modi SARS« erstellt. Darin gingen die Experten davon aus, dass eine solche alle 100 bis 1.000 Jahre auftreten dürfte. Wie wir wissen, kam es anders.
Der Corona-Virus birgt auch Folgen für die Immobilienlandschaft. Was das konkret bedeutet und über Vorzüge einer »Develop and hold«-Strategie, darüber sprach INTELLIGENT INVESTORS mit Jürgen Uwira, Geschäftsführer PROJECT Real Estate Trust GmbH.
Wohnimmobilien haben sich in der Corona-Krise erneut als stabiler Markt präsentiert. PROJECT setzt beim neu aufgelegten Fonds Metropolen 20 wieder auf Wohnimmobilienentwicklungen in deutschsprachigen Metropolregionen – und auf Eigennutzer. Auch am Eigenkapitalprinzip will die fränkische Gesellschaft nicht rütteln.
Die Corona-Krise und die damit einhergehenden Shutdown-Maßnahmen bedeuteten einen unerwarteten Schock für viele Branchen. Auch einige Sektoren des bislang erfolgsverwöhnten Immobilienmarkts haben sich labiler als gedacht erwiesen.