Der seit rund elf Monaten andauernde Krieg in der Ukraine hat erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Auch die deutsche Immobilienbranche ist von massiver Inflation, Bauzins- und Baupreisanstiegen, Lieferverzögerungen sowie einem Nachfragerückgang nach Wohnungen zum Kauf betroffen. Trotzdessen konnte PROJECT im Jahr 2022 selbst gebaute Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von rund 164,6 Millionen Euro veräußern. Für seine Immobilien-Beteiligungsangebote akquirierte der Immobilienmanager im gleichen Zeitraum Eigenkapital in Höhe von 46,11 Millionen Euro.
Seit November 2022 wird die auf institutionelle Immobilieninvestments mit Schwerpunkt Wohnen spezialisierte PROJECT Real Estate Institutional GmbH von Heiko Böhnke (52) geleitet.
Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGen) sind nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) verpflichtet, Lageberichte über das abgelaufene Geschäftsjahr vorzulegen. EXXECNEWS veröffentlicht Zusammenfassungen der Lageberichte nach ihrem Erscheinen im Bundesanzeiger.
Für das Team von »Der Immobilienbrief« war die Eigenkapitalstrategie der PROJECT-Gruppe bereits seit vielen Jahren ein Garant für die Beschränkung von Risiken auf Schwankungsrisiken. Dies haben wir oft herausgestellt, auch wenn die Zinsentwicklung andere Verschuldungsstrategien als lukrativer aussehen ließ. Auch wenn kaum jemand, auch »Der Immobilienbrief« nicht, mit der Rasanz der Zinsentwicklung des letzten Jahres gerechnet hat, ist sie aber aktuell die Chance, die Richtigkeit unserer These zu bestätigen. Brandaktuell mit Blick auf die Ergebnisse des letzten Jahres sieht sich die PROJECT-Gruppe bestätigt.
Die 1995 gegründete PROJECT Investment Gruppe ist Spezialist für die Entwicklung von Wohn- und Gewerbeimmobilien in den Metropolregionen Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rheinland, Rhein-Main sowie Wien und bietet privaten, semi-professionellen und institutionellen Investoren indirekte Immobilieninvestments an. Nachfolgend die Statements von Christian Grall, Geschäftsführer der PROJECT Vermittlungs GmbH.
Im Vergleich zu Anfang 2022 hat sich die Höhe der Bauzinsen nahezu vervierfacht. Einige Interessenten können sich den Immobilienkauf unter diesen Konditionen nicht mehr leisten. Folglich sinkt die Nachfrage und die Vermarktung von Häusern und Eigentumswohnungen dauert länger. Dennoch schlagen die Krisenparameter trotz einer gesunkenen Nachfrage weiterhin nicht so auf die Immobilienpreise durch, wie man das vermuten könnte.
Jährlich werden Milliardensummen in Deutschland vererbt und verschenkt. Allein im Jahr 2021 haben die Finanzverwaltungen in Deutschland gemäß dem Statistischen Bundesamt Vermögensübertragungen durch Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 118 Mrd. Euro veranlagt. Damit möglichst viel Vermögen bei den Erben oder Beschenkten ankommt, ohne unnötig Steuern zu zahlen, ist die steuerliche Ausprägung der Anlageform entscheidend.
Das Finanz- und Versicherungsmagazin AssCompact hat sich in einem lesenswerten Fachartikel mit den Auswirkungen des seit 2012 bestehenden Provisionsverbots in Großbritannien auseinandergesetzt. Die von Norman Wirth, Vorstand Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., als »ambivalent« bezeichnete Entwicklung der britischen Finanzberatung fußt auf folgenden Erkenntnissen ...
Bei ihrer Sitzung am 2. Februar hat die Europäische Zentralbank eine weitere Leitzinsanhebung um 0,5 Prozent auf jetzt 3,0 Prozent beschlossen. Doch damit nicht genug. Weitere Zinserhöhungen sollen gemäß EZB folgen.