Die 2. Bulwiengesa- und Empira-Studie zum Projektentwicklungsmarkt der Top 7-Wohnungsmärkte sieht einen Boom in der Wohnprojektentwicklung für den eigenen Bestand. Den Trend hatte Lahcen Knapp, CEO Empira Gruppe (vgl. Nr. 449, S. 24) und Jürgen Uwira, GF Project Investment, schon früh aufgezeigt.
Wie stehen Projektentwicklungen in der Krise da? Und worauf müssen Anleger und Vermittler achten? Im finanzwelt Interview steht Alexander Schlichting, der neue Vorstandsvorsitzende der PROJECT Beteiligungen AG, Rede und Antwort.
Der »Lockdown Light« stellt Branchen wie Gastronomie und Hotels vor große Herausforderungen. Schon im Sommer hatten diese wegen der eingeschränkten Reisefreiheit zu kämpfen. Die Deutschen sind im Corona-Jahr 2020 lieber in ihren eigenen vier Wänden geblieben. Wohnen hat in der Pandemie-Phase daher eine ganz neue Wertschätzung erfahren, waren doch in vielen Haushalten Arbeit, Schule und Erholung unter ein Dach zu bringen. Dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) zufolge scheint der Sektor Wohnimmobilien aufgrund der nach wie vor gegebenen Nachfrage und der Exportunabhängigkeit als sehr stabil.
Eine Glaskugel zur Vorhersage der Zukunft – die wünscht sich so mancher Marktteilnehmer angesichts der fortdauernden Corona-Krise. Der Blick auf die harten Fakten spricht wohl auch künftig für den Markt der Wohnimmobilien. Den Einschätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) zufolge erscheint dieser Markt aufgrund der hohen Nachfrage und der Exportunabhängigkeit als sehr stabil.
Unangefochtener Preisspitzenreiter ist und bleibt München laut einer aktuellen Analyse von Angebotskaufpreisen im privat finanzierten Geschosswohnungsbau von PROJECT Research. In der Spitze kostete der qm hier im September 32.400 Euro, im Durchschnitt 11.088 Euro und damit 10,4% als im Vorjahresmonat.
Pressestimmen | Süddeutsche Zeitung »Geld« November 2020
»Der Markt schlug sogar Optimisten wie mich«, sagt Immobilienexperte Michael Voigtländer vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Köln), als er Mitte September vor Journalisten im Rahmen einer Presseveranstaltung der Bamberger PROJECT Investment Gruppe über die Preisentwicklung bei Wohnimmobilien in Corona-Zeiten referiert.
COVID-19 und die Folgen zogen die deutsche Konjunktur im Sommer dieses Jahres tief in den Keller. Inzwischen hellt sich die Stimmung wieder auf, der IFO-Geschäftsklimaindex stieg jüngst nach oben. Michael Voigtländer, leitender Immobilienexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) sieht im Rahmen seines Vortrags anlässlich der jüngst von der PROJECT Unternehmensgruppe organisierten Presseveranstaltung »Fränkische Nacht« gute Perspektiven für den Markt der Wohnimmobilien
Bedingt durch die Pandemie waren die Umstände für die Anbieter von Alternativen Investmentfonds (AIF) ebenso wie für Vermittler sehr herausfordernd. Über den künftigen Stellenwert der geschlossenen Immobilienbeteiligungen sprach die Redaktion mit Alexander Schlichting, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Privatkundengeschäft der PROJECT Beteiligungen AG.
Beim dpn-Roundtable »Real Assets« diskutierten Lutz Horstick, Leiter Kapitalanlage, Ärzteversorgung Westfalen-Lippe, Jürgen Uwira, Geschäftsführer, Project Real Estate Trust GmbH, Mark Wolter, Geschäftsführer, WestInvest, Michael Ebner, Geschäftsführer, KGAL, und Ingo Matthey, Head of Institutional Business Development Germany & Austria, M&G, über die Erfahrungen und Lehren während der Corona-Pandemie, die Rolle und Herausforderungen von Real Assets in einem institutionellen Portfolio sowie Trends der Zukunft. Die Runde moderierten Michael Lennert, Chefredakteur dpn, und Antje Schiffler, Redakteurin bei dpn.