Für institutionelle Investoren wird es immer schwieriger, Investitionen mit einem adäquaten Rendite-/Risikoprofil zu identifizieren. Bei Immobilienanlagen gibt es eine Alternative: Ein Engagement außerhalb des Core Segments.
Können sich Normalsterbliche bald keine Wohnung mehr leisten? Und lohnt sich ein Investment in den Wohnungsmarkt überhaupt noch? Ein Gespräch mit Wolfgang Dippold, Gründer und Vorstand der Project Investment Gruppe aus Bamberg, über die Zukunftsfähigkeit seines Geschäftsmodells und seine Fonds-Pläne für 2017. Project Investment entwickelt Wohn- und Gewerbeimmobilien in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Nürnberg, München, Düsseldorf, Köln und Wien und hat gerade den zweiten Wohn-Projektentwicklungsfonds für institutionelle Investoren in der Platzierung.
Die globalen Finanzmärkte verharren weiterhin in lauerstellung, ob die US-Notenbank Fed den Leitzins anheben wird. Auch wenn das Votum von Fed-Präsidentin Janet Yellen weltweiten signalcharakter hat, sollten sich deutsche Kapitalanleger, die in Sachwerte investiert haben oder eine Investition beabsichtigen, nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Die Bundesbank hat es in einer statistischen Auswertung schwarz auf weiß belegt. Die geschlossenen Fonds, oder auch Alternative Investmentfonds (AIF), sind besser als gemeinhin erwartet. Im vergangenen Jahr kam diese Anlageklasse auf Ertragsausschüttungen von durchschnittlich 4,6 Prozent. Bei den Immobilienfonds waren es 4,3 Prozent.
Leistungsbilanzen waren vor Einführung des KAGB üblich. Schließlich konnte man hier nachvollziehen, ob der Initiator die versprochenen Ergebnisse einhalten kann und wo sich ggf. Probleme zeigen. Die Leistungsbilanz stand dabei für Seriosität und Professionalität. Mittlerweile ist eine Veröffenlichung nur noch freiwillig. Einige Unternehmen veröffentlichen trotzdem weiterhin regelmäßig ihre Leistungsbilanzen. Dazu gehört auch die Bamberger Project Gruppe, die nun ihre Dokumentation für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt hat.
Mein Geld sprach mit dem Immobilienexperten und Gründer der PROJECT Investment Gruppe Wolfgang Dippold über die Entwicklung des deutschen Wohnimmobilienmarktes, die Anlagechancen für Investoren und das PROJECT-Investitionskonzept.
Die PROJECT Gruppe mit ihren über 500 Spezialisten entwickelt, initiiert und vertreibt Beteiligungen mit Schwerpunkt Wohnimmobilienentwicklung in Deutschland. Sie zählt zu den nachgefragten Investmenthäusern in diesem Bereich und ist Marktführer im Bereich vollständig eigenkapitalbasierter Immobilienentwicklungsfonds.
Sein Lachen ist ansteckend und ungewohnt herzlich für jemanden, der in den letzten Jahren derart erfolgreich geworden ist. Vielleicht liegt dies auch daran, dass Wolfgang Dippold, der Gründer der PROJECT Investment Gruppe, alle am Erfolg teilhaben lässt: vorrangig die Anleger, aber auch den Vertrieb. In der Zeit vor PROJECT platzierte er mit seinen Beratern mehr als eine Milliarde Euro Kapitalanlagevolumen und ja, da habe er auch schon mal negative Erfahrungen bezüglich der Entwicklung von Kapitalanlagen machen müssen. Genau das sollte in Zukunft nie wieder geschehen. Und ist es bis heute auch nicht.
Mein Geld-Chefredakteurin Isabelle Hägewald sprach exklusiv mit PROJECT Investment-Gründer Wolfgang Dippold über das spezielle PROJECT Investitionskonzept, Renditeaussichten und die Erfahrungen mit institutionellen Investoren.
Die fränkische Project Gruppe ist ein großer Player am deutschen Wohnungsmarkt. Wolfgang Dippold, Vorstand der Project Beteilgung AG, über Strategie und Standorte.