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Blog-News

Erkenntnisse aus über zehn Jahren Provisionsverbot in Großbritannien

Das Finanz- und Versicherungsmagazin AssCompact hat sich in einem lesenswerten Fachartikel mit den Auswirkungen des seit 2012 bestehenden Provisionsverbots in Großbritannien auseinandergesetzt. Die von Norman Wirth, Vorstand Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., als »ambivalent« bezeichnete Entwicklung der britischen Finanzberatung fußt auf folgenden Erkenntnissen ... 

1. Die Zahl der Beratungsunternehmen ist nicht signifikant eingebrochen. Die Qualität sei insgesamt sogar erhöht worden und das Vertrauen der Bevölkerung in die unabhängige Beratung sei gestiegen.

2. Die britische Finanzaufsicht FCA stellte jedoch fest, dass viele Verbraucher mittlerweile ihr Geld in bar halten, anstatt es zu investieren. So würden sie die Möglichkeit verpassen, ihr Geld längerfristig besser für sich arbeiten zu lassen. Eine 2019 durchgeführte Verbraucherstudie der FCA ergab nämlich, dass 54% der britischen Erwachsenen mit einem investierbaren Vermögen von 10.000 Pfund (entsprechen derzeit rund 11.400 Euro) oder mehr, das heißt fast zehn Millionen Menschen, in den letzten Jahren keine formelle Unterstützung bei ihren Investitionsentscheidungen erhalten hätten.

➡️ Hier lesen Sie den vollständigen Artikel »Das sind die Folgen des Provisionsverbots in Großbritannien«