PROJECT setzt auf digitale Mehrwerte beim Immobilienverkauf
Juliane Mann: Mit F.188 realisieren wir ein in dieser Form einmaliges Wohnquartier. Das Konzept ist 2016 als Gewinner aus einem städtischen Architekturwettbewerb hervorgegangen. Insgesamt werden 191 Wohneinheiten entstehen, die sich in vier Kategorien unterteilen und damit ganz unterschiedliche Käufergruppen ansprechen. Zum einen gibt es möblierte Mikro-Apartments, die vorrangig für Single-Haushalte und Kapitalanleger relevant sind. Daneben bieten wir Townhäuser, die mit 4 oder 5 Zimmern genau auf die Bedürfnisse von Familien abgestimmt sind und ihnen den Traum vom Haus in absolut zentraler Lage erfüllen. Für kreative Köpfe und all jene Personen, die das Außergewöhnliche suchen, sind die Lofts und Atelierwohnungen eine attraktive Variante des Wohnens. Offene Grundrisse, überdurchschnittlich hohe Decken, Galerien und große Fensterflächen schaffen Wohnräume mit einzigartigem Charakter. Und natürlich haben wir auch klassische Eigentumswohnungen. Alle Einheiten sind mit elektrischen Rollläden ausgestattet. Das Projekt entsteht im KfW55-Standard. Zur Nachhaltigkeit tragen auch einige Tiefgaragenstellplätze mit E-Ladestation bei.
Welchen Schwerpunkt setzen Sie bei der Vermarktung?
Juliane Mann: Unser Fokus liegt bei diesem Objekt ganz klar auf digitalen Angeboten. Von Virtual-Reality-Inhalten bis zur eigenen Quartiers-App mit digitalem Concierge bieten wir eine ganz Bandbreite an Informationen und Services mit echtem Mehrwert für den Kunden.
Wie sieht das im Detail aus?
Juliane Mann: Mit Einzug schalten wir allen Bewohnern den Zugang zu einer exklusiven Quartiers-App frei. Diese stellt zum einen hilfreiche Informationen zur Verfügung. So kann man sich über anstehende Termine oder Events rund um das Quartier informieren. Auch die Telefonnummer vom Schlüsseldienst oder dem Notfall-Handwerker sind abrufbar. Ebenfalls praktisch ist die digitale Wohnungsakte, in der alle relevanten Unterlagen zur Wohnung hinterlegt und jederzeit abrufbar sind, zum Beispiel die letzte Nebenkostenabrechnung. So spart man sich ein gutes Stück Arbeit beim Abheften und Aufbewahren von Unterlagen. Eigentliches Herzstück ist jedoch der Service-Butler, über den mit wenigen Klicks eine Reihe von Dienstleistungen gebucht werden können, die im Alltag viel Zeit sparen. Zum Beispiel steht allen Bewohnern eine automatisierte Be- und Entladestation mit Wäsche- und Paketboxen zur Verfügung. Hier können Pakete oder die zu waschende Wäsche abgegeben und empfangen werden. Dadurch sparen sich die Bewohner viel Zeit, Fahrten zur Post oder zur Reinigung.

Juliane Mann
Dipl.-Betriebswirtin (FH) · Jahrgang 1982
Vorstand Vertrieb und Marketing PROJECT Immobilien Wohnen AG