Anlässlich des Platzierungsstarts des von der Bamberger PROJECT Investment AG zum Halbjahreswechsel neu aufgelegten Immobilienentwicklungsfonds Metropolen 22 haben gleich drei unabhängige Analyseexperten das für Privatanleger konzipierte Beteiligungsangebot einem Rating unterzogen. Dabei kommen Dextro, Kapital-markt intern und TKL jeweils zu einem empfehlenswerten sehr guten Gesamturteil.
Zum 1. Juli hat der auf Kapitalanlagen in Immobilienentwicklungen spezialisierte Immobilienmanager PROJECT Investment einen neuen Alternativen Investmentfonds (AIF) aufgelegt. Mit der »Metropolen 22 geschlossene Investment GmbH & Co. KG« setzt das Bamberger Investmenthaus seine 2016 aufgelegte Metropolenreihe fort. Privatanleger können sich an Immobilienentwicklungen mit Schwerpunkt Wohnen in ausgewählten Metropolregionen beteiligen. Frühzeichner erhalten einen Bonus von vier Prozent.
Mehrere PROJECT Immobilienentwicklungsfonds, darunter der zum 30. Juni 2022 schließende Einmalzahlungs-AIF Metropolen 20 sowie die Teilzahlungsvariante Metropolen 21, haben das 814 Quadratmeter große Baugrundstück Brückenstraße 16 in Berlin-Mitte angekauft. Geplant ist der Bau eines mehrgeschossigen Bürogebäudes mit einem Verkaufsvolumen von rund 45,4 Mio. Euro, für das eine Zertifizierung im DGNB Gold-Standard angestrebt wird.
Das circa 10.200 Quadratmeter große Baugrundstück Deutenbacher Straße 3 in Stein bei Nürnberg ist das neueste von PROJECT gestartete Immobilienentwicklungsprojekt. Die PROJECT-eigenen Architekten planen die Entwicklung eines Wohnareals im Effizienzhaus-Standard. Das Wohnungsbauvorhaben gehört unter anderem zum Portfolio des Immobilienentwicklungsfonds PROJECT Metropolen 20, der zum 30. Juni 2022 geschlossen wird.
Noch im vierten Quartal des vergangenen Jahres hat sich das Angebot am Markt für Neubauwohnungen etwas stabiler gezeigt. Doch bereits das erste Quartal 2022 deutet an, dass sich hier keine Trendwende einstellt und die Anzahl an verfügbaren Objekten wieder sinkt. Eine Ausnahme bilden Düsseldorf und das Berliner Umland, wo im Vergleich zu anderen Städten die Objektanzahl zunimmt. In den meisten Metropolregionen sind weiterhin Preissteigerungen bemerkbar. Zu erwähnen ist, dass die Angebotspreise für Eigentumswohnungen in Berlin seit dem vierten Quartal 2021 stagnieren. Betrachtet man die gesamte Hauptstadtregion, ist im Vergleich zum vorherigen Quartal sogar ein Preisrückgang von etwa 0,9 Prozent zu beobachten.
Der Kapitalanlage- und Immobilienentwicklungsspezialist PROJECT hat das über 26.000 Quadratmeter große Grundstück Wendenschlossstraße 142 im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick angekauft. Vorgesehen ist die Entwicklung eines Wohnquartiers bestehend aus Eigentumswohnungen, öffentlich gefördertem Wohnraum sowie Gewerbeeinheiten. Das Großprojekt befindet sich unter anderem im Portfolio des Immobilienentwicklungsfonds PROJECT Metropolen 20, der zum 30. Juni 2022 geschlossen wird.
Der Rückgang der Objektzahlen und verfügbaren Wohnungseinheiten hat sich der aktuellen Marktanalyse von PROJECT Research zufolge im letzten Quartal des vergangenen Jahres 2021 abgeschwächt. Zwar ist das Neubauwohnungsangebot in den meisten Metropolregionen im Jahresvergleich weiter rückläufig, dennoch zeigt die Untersuchung im Vergleich zum Vorquartal eine leichte Steigerung bzw. Stabilisierung der Zahlen. Ausnahmen sind München sowie Frankfurt und besonders deren jeweiliges Umland, das weiterhin deutlich sinkende Projektzahlen aufweist.
Energieeffiziente Immobilienentwicklungen mit Gesamtinvestitionsvolumen von 70 Millionen Euro in Planung
PROJECT Investment hat den Ankauf zweier Grundstücke in Dortmund und Dresden bekanntgegeben – und damit neue aussichtsreiche Investitionen für die »Develop and hold«-Portfolios zweier Spezial-AIF getätigt. Die für institutionelle Investoren aufgelegten Anlagevehikel – ein Individualmandat sowie der erst 2021 aufgelegte PROJECT Wohnen Deutschland (PWD) – entwickeln nachhaltige Mietwohnungsportfolios in ausgewählten deutschen Metropolregionen. Mit den notariellen Beurkundungsterminen der beiden 2.380 und 8.708 Quadratmeter großen Grundstücke in Dortmund und Dresden fällt der Startschuss für den Bau von insgesamt circa 185 Wohneinheiten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 70 Millionen Euro.
Der mit dem Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien verbundene Umsatz hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage weiter positiv entwickelt. Insgesamt konnte PROJECT selbst gebaute Immobilien im Wert von rund 436,4 Millionen Euro veräußern. Auf der Kapitalakquiseseite haben private und institutionelle Investoren im Jahr 2021 Eigenkapital in Höhe von insgesamt 86,27 Millionen Euro in PROJECT Beteiligungsangebote eingebracht.
Ein Kommentar von Alexander Schlichting, Vorstandsvorsitzender PROJECT Beteiligungen AG
Der Koalitionsvertrag der neuen deutschen »Ampel«-Regierung ist unter Dach und Fach. Neben dem darin formulierten Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ist das Thema »Bezahlbares Wohnen« als eine der zentralen Aufgaben der neuen Regierung verankert. Das ist eine gute Nachricht für alle Sachwertanbieter und Kapitalanleger im Bereich von Immobilieninvestments im Wohnungsmarkt. Daneben können Finanzvermittler aufatmen, denn die im Vorfeld von den Koalitionspartnern diskutierte Umstellung des provisionsbasierten Vergütungsmodells auf reine Honorarmodelle fand offenbar keine Mehrheit.